Beschreibung des Sachgebietes
Für die Kommunikation im steirischen Feuerwehrwesen wird ein eigenes Funknetz verwendet.
Jeder Bezirk verfügt über einen eigenen Kanal (Frequenz) auf dem die Feuerwehren ihren Funksprechverkehr abwickeln. Über dieses Frequenzband erfolgt auch die Alarmierung der Feuerwehren durch
Funksirenensteuerung.
Darüber hinaus gibt es noch eine landesweite Frequenz, welche allen Feuerwehren für überörtliche Einsätze zur Verfügung steht. Die Aus- und Weiterbildung der Steirischen Feuerwehrmitglieder im
Sachgebiet Funk/Kommunikation beginnt auf Ortsebene durch die Funkbeauftragten der Feuerwehren, über den Abschnittsbeauftragten der Feuerwehrabschnitte bis zu den Bezirksbeauftragten der
Bezirksfeuerwehrverbände.
Aufgabe des Landesbeauftragten für Funk/Kommunikation ist die Mitarbeit bei der Aus -und Weiterbildung der Feuerwehrmitglieder sowohl in konzeptioneller, fachlicher und
organisatorischer Hinsicht.
Das Erstellen von Dienstanweisungen, Richtlinien und Durchführungsbestimmungen für das Sachgebiet Funk, sowie die Erarbeitung von Konzeptentwürfen welche die zeitgemäße Weiterentwicklung des
Funkwesens innerhalb des Steirischen Feuerwehrwesens sicherstellen, obliegen ebenfalls dem Landesbeauftragten.
Aufgabe des Landesbeauftragten, ist auch die Betreuung der Bezirksleitzentralen (Florianstationen) sowie enge Zusammenarbeit mit den Funktionären der Bezirksfeuerwehrverbände.
Die Einführung des neuen digitalen Funknetzes BOS in der Steiermark ist ein besonderer Schwerpunkt in den nächsten Jahren.
Dafür ist die intensive Mit- und Zusammenarbeit aller Verantwortlichen aber auch aller steirischen Feuerwehrmitglieder notwendig. Die Alarmierung dem Stand der Technik anzupassen, wird in nächster
Zeit ein weiterer Schwerpunkt des Steirischen Feuerwehrwesens sein.
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